Um Ihnen in dieser schwierigen Phase unterstützend zur Seite zu stehen, haben wir Ihnen eine Ansammlung von häufig gestellten Fragen zusammengestellt. Wir beantworten Ihnen hier Themen, mit denen Angehörige in der Regel erst im Todesfall eines Familienmitglieds in Berührung kommen.
Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, falls Sie weitere Informationen benötigen oder spezifische Fragen haben. Wir sind für Sie da, um Ihnen in jeder Phase des Prozesses Unterstützung zu bieten.
Sie erreichen uns im Sterbefall rund um die Uhr telefonisch unter: 09371 99 85 6
Unsere Bürozeiten: Montag bis Freitag von 8:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung.
Kontaktieren Sie unmittelbar einen Arzt, der den Tod feststellen kann und den Totenschein ausstellt.
Im Anschluss kontaktieren Sie uns, wir sind im Todesfall unter 09371-99856 rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen für Sie erreichbar.
Die Dauer bis zur Beerdigung kann je nach den Umständen des Todesfalls und den Bestattungsvereinbarungen variieren. In der Regel findet die Beerdigung jedoch innerhalb weniger Tage bis etwa einer Woche nach dem Todesfall statt.
Zuerst müssen Sie sich zwischen Sargbestattung (Erdbesttatung) und Urnenbestattung entscheiden.
Die Urnenbestattung bietet Ihnen in Deutschland die Auswahl zwischen weiteren Bestattungsarten: Waldbestattung (Baumbestattung), Seebestattung. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, die Urnen im Ausland beizusetzen und eine Almwiesenbestattung, Diamantbestattung, Luftbestattung etc. veranlassen.
Hier informieren wir Sie ausführlich zu den einzelnen Bestattungsarten.
Bei einer Einäscherung (Kremierung) wird der Verstorbene in einem Krematorium kremiert. Letztlich handelt es sich hierbei um einen physikalischen Prozess.
Bei unseren Partnerkrematorien erhalten Sie mehr Informationen:
Bei der Erdbestattung ist ein Sarg notwendig, um den Verwesungsprozess des
Verstorbenen zu gewährleisten, da dieser nur bei vorhandenem Sauerstoff
vollständig abläuft.
Bei einer Feuerbestattung liefert der Sarg teilweise die notwendige Energie zur
Einäscherung. Dieser entzündet sich selbst durch die heiße Luft im
Kremationsofen. Je höher die Energiedichte des Holzes ist, desto besser ist der
Kremationsvorgang.
Die Organisation einer Trauerfeier umfasst die Planung der Zeremonie, die Gestaltung von Einladungen, die Auswahl von Blumen und Musik sowie die Koordination mit Familienmitgliedern und Freunden.
Sprechen Sie mit uns, wir unterstützen Sie bei der Planung.
Zum Kontaktformular
1. Rentenantrag, bzw. Witwenrente, (bzw. Halbwaisenrente) (Sterbeurkunde
und Rentennummer werden hierzu benötigt)
2. Versicherungen kündigen
3. Strom, Wasser, usw. abmelden
4. Zeitung und Rundfunk abmelden
5. Krankenversicherungsschutz sofort neu regeln (sehr wichtig) (sofern der
Partner mitversichert war)
6. Abmeldung der Krankenkasse (Sterbeurkunde und Versicherungskarte werden
benötigt)
7. Danksagungsanzeige schalten (Zeitung oder Gemeindeblatt) (Wir haben
Mustervorlagen für sie vorbereitet)
8. Danksagungskarten versenden (Karten und Mustervorlagen vorhanden)
Sie sollten auf jeden Fall mit etwa einer Woche rechnen. Je nach Auslastung des Standesamtes kann es etwas schneller gehen oder aber etwas länger dauern.
Die Ruhefrist ist die Laufzeit eines Grabes und sie ist von Friedhof zu Friedhof
unterschiedlich. Sie beträgt mindestens acht Jahre und kann bis zu 99 Jahre
dauern. Durch Bodengutachten wird die Zeit festgelegt, in der im Normalfall vom
Körper eines Verstorbenen auf dem jeweiligen Friedhof nur noch Gebeine
vorhanden sind. Rechtlich ist in dieser Zeit das Öffnen der Grabstelle eine
Störung der Totenruhe. Nach der Ruhefrist handelt es sich nur noch um Gebeine
und in den meisten Friedhöfen kann diese Grabstelle dann wieder neu belegt
werden. Für Urnen wird diese Frist in der Regel übernommen, um eine
einheitliche Rechtsgrundlage zu schaffen. In vielen Friedhöfen muss die Nutzung
des Grabes für die gesamte Ruhefrist im Voraus bezahlt werden.